twist of fate podcast#25



Als letztes hätte ich gedacht, dass die vier schmucken Boys aus unserem Land kommen. Ob ich das nun gut oder schlecht finden soll, darf jeder von euch selbst entscheiden. Beat! Beat! Beat! sind irgendwie an mir vorbeigegangen, da die Band schon letztes Jahr in meinem Stammclub Kellerklub zu Gast waren und die Meute mit ihrem Gitarrenrock und Synthiepop einheizten. Was sie da produzieren ist nicht der neuste Shit der Musikszene, selbst ihr Style ist typisch Indie-Schmindie. V-Shirt zu Röhrenjeans und wuscheligen Haaren. Doch für ziemlich genau sowas schlägt mein Musikherz. Nicht für umsonst nannte man mich auch früher Indie-Anja. Natürlich unverkennbar mit meinem weißen (Indie-)Haarband.
Songtipp#1
Beat! Beat! Beat! - We are waves





Nicht nur schnittige Indieboys lassen mein Herz höher schlagen, sondern auch die bösen Kerle inklusive Lederjacke, Tolle a là Elvis und Motorrad. (Wer denn nicht?!)
Die Bilder der wilden Typen müsst ihr euch nicht in eurem Kopf zusammenspinnen, sondern bekommt sie in voller Dröhnung im Video des Songs von Dylan Fox and the Wave zu sehen. Die Szenen wurden dem Kurzfilm Scorpio Rising entnommen und untermalen das Stück Musik perfekt.
Songtipp#2
Dylan Fox - Find what you've got






Um den noisy Pop auch im Jahr Zweitausendelf nicht zu vernachlässigen habe ich hier einen Dauerbrenner für euch, den ich auf einem Youtube-Mix von Best Coast entdeckt habe (übrigens DER Geheimtipp für meine Neuentdeckungen). Und sowieso: Mädchenbands rulen! Brilliant Colors nennt sich das famose Trio und wer Best Coast, die Vivian Girls, Plasticines oder dergleichen mag, der wird sich mit ziemlicher Sicherheit auch mit diesen Künstlerinnen anfreunden.
Songtipp#3
Brilliant Colors - English Cities







Und das Beste kommt zum Schluss. Christian Illi (oder in unseren Kreisen besser als "Lee" bekannt) ging vor ein paar Jahren nach München um dort Musik zu studieren. Wie man sieht, hat er es geschafft. Zusammen mit seinem Partner Ron Flieger kreiert er eine neue Art an Musik. Die verschiedensten Einflüsse sind in dem Stück X. Y. OP.39 zu hören. Jazz, Indie, Rock, Pop, Klassik und und und. Chau Chat bringt frischen Wind in die Musikwelt und nimmt euch beim Hören mit in ihre Traumwelt und ich kann euch jetzt schon sagen, dass diese sehr schwer zu entrinnen ist.
Was Lee da kreiert, hat mich ehrlich gesagt nicht überrascht. Er war schon immer etwas anders und das machte ihn so sympathisch. Kennengelernt habe ich ihn durch seine alte Band Chocolate Tree (Wow, ich war grad recht verwundert, dass die Jungs noch einen Song auf ihrer alten Myspace Seite haben), bei der er auch als Sänger tätig war. Nun hör ich endlich auf vom Schwärmen und höre mir meinen letzten Songtipp in Endlosschleife an.
Songtipp#4
Chau Chat - X. Y. OP.39




Pictures via
1. http://www.indiemeute.de/
2. http://www.weallwantsomeone.org/
3. http://itsbrilliantcolors.blogspot.com/
4. http://mainstage.de/2010/05/chau-chat-le-debut/

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