twist of fate podcast#8

Nein. Natürlich habe ich das allwöchentliche Posten meines twist of fate podcasts nicht vergessen. Entschuldigt. Aber selbst ein Mädchen wie ich hat von Zeit zur Zeit ein wenig Stress um die Ohren und somit gerät auch das noch so gut ausgetüfftelte Tagesmanagement ins Wanken. Nun hier von mir, für euch, mein 8.podcast:


Verträumt, zutiefst herzzerreissend und zum verlieben. Die Songs der Band Polarkreis 18 setzen einen immer wieder beim erneuten Hören in eine Trance. Für mich als Melancholische-Songs-Liebhaberin sind die Klänge und die Stimmung des Songs nahezu perfekt.
Wie auch bei den vorherigen Podcasts, brauche ich nicht wiedereinmal zu erwähnen, dass das Debütalbum alle darauffolgenden toppen wird. Felix Räuber haucht mit zarter Stimme in das Mikrofon und erreicht so manch hohe unmännliche Klänge. Polarkreis 18 ist eine Gruppe von 6 Bandmitgliedern und kommt ursprünglich aus Dresden. Ihre Indie-Pop- und sehr experimentelle Musik passt zu den kommenden vielen winterlichen Abenden mit einem Hang zur Dramatik.
Doch das einzige, was ich zu dem Thema Polarkeis 18 überhaupt nicht verstehen kann: Den Hype um den Song (mitunter Soundtrack zum Film "Krabat") Allein allein.
Songtipp#1
Polarkreis 18 - Chiropody





Das nächste Stück nennt sich Papillon. Beim ersten reinhören erkannte ich die Band nicht sogleich, aber als Tom Smith's Stimme ertönte wusste ich sofort welche Band für die tollen Klänge aus meinem Radio verantwortlich waren: die Editors.
Noch voller Verblüffung geprägt, horchte ich dem Sound der "neuen" Editors zu und mir gefiel, was ich da hörte. Ein bischen mehr Electro- und New-Dark-Wave-Töne fließen in ihr neues Album In this Light and on this Evening ein und erschrecken so manchen alteingesessenen Editors-Fan damit. Eine gewisse Angewöhnungsphase an das Album wird für jedermann erforderlich sein, aber die Reise in die neue Editors-Welt ist es allemal wert und wird auch nach ein paar Durchläufen jeden alten Fan in den Bann der vier neuen Briten ziehen.
Songtipp#2
Editors - Papillon





Nein. Meine nächste Song-Auswahl zählt nicht zu diesen Momenten, wo man glaubt, ein Dejavù zu erleben. Tatsächlich habe ich aber die Band hier schoneinmal vorgestellt. The Big Pink nennt sich das britische Duo. Gut, viel erzählen muss ich nicht mehr, das ist ja alles schon in meinem podcast#3 passiert. Zum Song?
Weniger rau, mehr gefühlsvoll und sehr authentisch.
Der Liebe-zum-Song-Faktor steigt ungemein mit dem Titel des Liedes, der einen der schönsten Stofffabrikate trägt: Velvet.
Songtipp#3
The Big Pink - Velvet







Das Beste zum Schluss. Der Spruch trifft hier zu 10000% zu. Black Rebel Motorcycle Club ist für mich eine der besten, wenn nicht die Beste Rock-Band ever. Mir fehlen die Worte, wenn es um das Beschreiben der Band geht. Klar ist aber, dass sie sich an den früheren Platten von Nine Inch Nails oder Nirvana inspirieren lassen haben und somit schon seit über 10 Jahren im Musikgeschäft in den vorderen Reihen mitspielen. Ihr unglaublich sexy und noncholantes Posing auf der Bühne setzt dem BRMC-Hype noch die Sahnehaube auf. Rauchige Stimmen zu verzerrten Gitarren, wuscheligen Lockenköpfen und Lederjacke komplettiert das Gesamtbild der Rock'n'Roll-Stars. So ein richtiges Lieblingslied besitze ich nicht, da ich hier am liebsten alle vorstellen würde. Deshalb ein Song, der auch im Titel Rock'n'Roll beinhaltet. Andere Auswahlmöglichkeiten besitze ich im Moment nicht.

Songtipp#4

Black Rebel Motorcycle Club - Whatever happened to my Rock'n'Roll?

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen